Jetzt ist der Naturschaupfad fertig und man kann sich abschauen wie man ganz leicht im eigenen Umfeld einen Ort der Vielfalt entstehen lassen kann.
Der neu geschaffene Naturschaupfad im Außenbereich des Besucherzentrums bietet Tieren und Pflanzen neuen Lebensraum auf kleinem Raum. Jede der 10 Stationen ist in 1-2 Stunden entstanden mit tatkräftiger Hilfe von großen und kleinen Naturbewahrern gefördert vom Land Brandenburg. Und was hat der Storch davon? Abwechslung natürlich - nicht nur durch die vielen wissbegierigen Besucher des Storchenparcours- sondern auch Abwechslung im Speisplan von Familie Storch durch die vielen Insekten, Amphibien und kleinen Nager, die jetzt viele Versteckmöglichkeiten haben, sodass sie sich prächtig vermehren.
Hilf auch du und mache deinen und auch den Lebensraum von Familie Storch vielfältiger!
1. Bäume und Sträucher: Fangen Sie an und pflanzen einen Baum - am besten einheimische Gehölze!
2. Ein Vogelhaus bauen: Helfen Sie unseren gefiederten Freunden mit Nistkasten und Vogelhecke.
3. Weidenzäune: Den Bund für's Leben eingehen: zusammen einen Weidenzaun flechten.
4. Kompost: Torffrei Gärtnern: Lebensraum für viele kleine Helfer - Kompost ist ein ideal Dünger.
5. Totholz: Neues Leben schenken: Habitatholz schafft Raum für Leben im nicht so toten Holz.
6. Trockenmauern: Hinter die Fassade schauen: Natursteinhaufen bieten Heim für Eidechse und Co.
7. Kräuterspirale: Würze und Vielfalt erleben: mit einer Kräuterspirale Graten und Teller verfeinern.
8. Insektenhotel: Das mit den Bienen: laden Sie Käfer, Hummeln und Bienen in Ihr Insektenhotel ein!
9. Hochbeet: Verbinden Sie Schönes & Nützliches: ein Hochbeet mit Blumen & Gemüse anlegen.
10. Hecken, Röhrichte und Unterholz: Schaffen Sie Lebensraum für Insekten, Vögel & Säugetiere
Pflanzen Sie einheimische Gehölze und Hecken mit Früchten, lassen Sie Röhrichte und Feldränder stehen und freuen sich an Schmetterling und Zaunkönig.
Und wie von Zauberhand gelenkt stellen sich kleine Gäste ein: der Marienkäfer auf der Trockenwiese, der Rosenkäfer am Wegesrand, die Schwebefliege auf der Skabiose und je mehr Pflanzen sich ansiedeln, desto mehr Besucher kommen z.B. zur kleinen Berg-Jasione.
Der „Storchenparcours" wurde ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Projektförderung im Rahmen der „nachhaltigen Entwicklung - Lokale
Agenda 21" des Landes Brandenburg aus Lottomitteln des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft (MLUL), gemeinnütziger Verbände und Unternehmen aus der Region
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