Umweltbildung unterm Storchenhorst

Naturerlebnisführungen im Storchenland

Im Rahmen des Projektes " Umweltbildung unterm Storchenhorst"  zur Förderung des " Natürlichen Erbes und Umweltbewußtsein" bieten wir ab diesem Jahr unseren Besuchern im Storchendorf Rühstädt und Umgebung kostenfreie Naturerlebnisführungen durch Renate Heider, eine zertifizierte Kultur- und Landschaftsführerin und Mitarbeiterin des NABU, an.

Diese Führungen sind Teil eines vier Jahre laufendes Projektes, welches anhand der Lebensraumansprüche des Weißstorches zur Umweltsensibilisierung der Besucher des Biosphärenreservates Flusslandschaft Elbe- Brandenburg beitragen soll. Der Weißstorch ist hier Mittler und Sympathieträger und ein persönliches Erlebnis in und mit der Natur verbindet. Gästen aus aller Welt und insbesondere aus der Region können über die Schutzziele  und über eigene Handlungsoptionen zum Erhalt unserer Umwelt informiert werden. Dies schafft Akzeptanz für den NATURA 2000-Gebietsschutz und den Erhalt unserer Umwelt als wertvollen Lebensraum für Mensch und Natur.

Dies soll erreicht werden durch Exkursionen zum Deich und Deichvorland, Fahrradtouren entlang des Elbbogens und der Karthane und Workshops und Vorträge zum Lebensraum und dem Nahrungsspektrum des Weißstorches. Über ein gemeinsames Erlebnis in der Natur entsteht so Verständnis für ein gutes Miteinander von Mensch und Natur und der Schutzstatus des Weißstorches als Anzeiger naturnaher Kulturlandschaften wird in das Bewusstsein der Besucher der Prignitz und ihrer Bewohner gebracht.

Wir bieten unseren Besuchern die Möglichkeit, feststehende Termine, die wir über das Jahr anbieten, zu buchen oder ab einer Teilnehmerzahl von 6 Personen zu Ihrem Wunschtermin, eine der Naturerlebnisführungen als Familienausflug, Urlaubshöhepunkt oder Aktionstag für Schule oder Betriebsausflug zu buchen.

 

Förderer des Projekts

 

Dieses Projekt wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) und kofinanziert aus Mitteln des Landes Brandenburg.

Mehr Informationen finden Sie unter ELER.Brandenburg und auf der Webseite der Europäischen Kommission.